Die Bäckerei Stemke ist ab dem 24.6. wieder aus dem Urlaub zurück. Mit ihr neue und frische Ideen für Gmünd!
Schon seit 2010 setzt die Bäckerei Stemke auf hochwertigsten Kaffeegenuss aus ökologischem Anbau.
Ab sofort bietet die Bäckerei Stemke wiederverwendbare Kaffeebecher zum Mitnehmen gegen Pfand an. Dazu hat sich die Bäckerei dem Recup-System angeschlossen. Für 1 € Pfand bekommt man einen Becher, den man an jedem teilnehmenden Betrieb wieder gegen einen frischen Becher tauschen kann, oder man erhält den Euro zurück. Passend dazu gibt es für € 1,30 einen Deckel.
„Seit mehreren Jahren überlegen wir, wie man mit dem Müll umgehen kann, der beim Coffee to Go entsteht.“, erklärt Bäckermeister Frank Stemke das Problem. Die Überlegungen gingen vom Anbieten hochwertiger Thermosbecher aus Edelstahl bis zu Pfandsystemen wie dieses von Recup.
Bei Recup machen inzwischen immer mehr Städte und Regionen in ganz Deutschland mit. Ab dem Spätsommer steigt Stuttgart in das System ein. Ebenfalls dabei sind Geschäfte im Rems-Murr-Kreis, Böblingen, Reutlingen, Schwäbisch Hall oder Nördlingen und in ganz Deutschland.
Das System ist speziell auf Getränke zugeschnitten und kann das Gmünder System zu Pfandgeschirr bei Imbissbetrieben entsprechend ergänzen.
Die Bäckerei Stemke ruft alle Anbieter von Kaffee zum Mitnehmen dazu auf, ebenfalls mit einzusteigen. Ein System funktioniert dann am besten, wenn möglicht viele mit machen. Ohne System geht es nicht. Für die Region um Schwäbisch Gmünd sind inzwischen auch Becher mit einem regionalen Design im Gespräch.
Wer nach wie vor einen Wegwerfbecher mit Wegwerfdeckel haben möchte, der bekommt das auch. Allerdings werden die Kosten an den Kunden weiter geben. Wer seinen eigenen Becher hat, der spart pro Kaffee 10 bis 15 Cent.
„Auch wenn der Kunde seinen eigenen, sauberen Becher mit bringt, können wir den selbstverständlich ebenfalls einfach auffüllen, so wie wir das heute schon bei Backwaren machen, denn immer mehr Kunden wollen Backwaren und Brote unverpackt einkaufen.“, rundet der Bäckermeister das neue Kaffeeangebot ab, „Das ist ein weiterer, wertvoller Beitrag zum Umwelt- und Klimaschutz bei ihrem Bäcker.“
Schon seit 2010 setzen wir auf hochwertigsten Kaffeegenuss aus ökologischem Anbau. Unseren Partner ist die Kaffeerösterei Dinzler. Von deren Qualität können Sie sich auch in der Schau-Rösterei in der Manufaktur B26 überzeugen.
Seit 2019 bieten wir wiederverwendbare Kaffeebecher zum Mitnehmen gegen Pfand an. Damit erfüllen wir schon heute die Mehrwegpflicht ab 2023.
Dazu haben wir uns dem Recup-System angeschlossen. Für 1 € Pfand bekommt man einen Becher, den man an jedem teilnehmenden Betrieb wieder gegen einen frischen Becher tauschen kann, oder man erhält den Euro zurück. Passend dazu gibt es für € 1,30 einen Deckel.
Seit mehreren Jahren überlegen wir, wie man mit dem Müll umgehen kann, der beim Coffee to Go entsteht. Die Überlegungen gingen vom Anbieten hochwertiger Thermosbecher aus Edelstahl bis zu Pfandsystemen wie dieses von Recup.
Bei Recup machen inzwischen immer mehr Städte und Regionen in ganz Deutschland mit. Auch in Stuttgart, im Rems-Murr-Kreis, Böbingen, Reutlingen, Schwäbisch Hall oder Nördlingen und in ganz Deutschland ist das System bereits verbreitet.
Wir fordern alle Anbieter von Kaffee zum Mitnehmen auf, ebenfalls mit einzusteigen. Ein System funktioniert dann am besten, wenn möglichst viele mit machen. Ohne System geht es nicht.
Wer nach wie vor einen Wegwerfbecher mit Wegwerfdeckel haben möchte, der bekommt dies nach wie vor. Allerdings werden wir diese Becher nicht mehr subventionieren, sondern die Kosten an den Kunden weiter geben. Wer einen Mehrwegbecher hat, der spart so pro Kaffee 20 Cent.
Auch wenn du deinen eigenen, sauberen Becher mit bringst, können wir den selbstverständlich ebenfalls einfach auffüllen, so wie wir das heute schon bei Backwaren machen. Immer mehr Kunden wollen Backwaren und Brote unverpackt einkaufen. Das ist ein weiterer, wertvoller Beitrag zum Umwelt- und Klimaschutz bei deinem Bäcker.
Zum Schutz der Backwaren, Ihrer Gesundheit, der Gesundheit unserer Mitarbeiter und der Umwelt zuliebe, verzichten wir darauf, Handschuhe zu verwenden.
Das Benutzen von Handschuhen sorgt für (geringfügig) mehr Keime auf den Backwaren. Zudem leidet Personal auffallend oft an Erkrankungen, wenn Handschuhe benutzt werden.
Zum Schutz der Backwaren, der Mitarbeiter und der Umwelt verzichten wir auf die Verwendung von Handschuhen.
Aus der Deutschen Handwerkszeitung:
Die Berufsgenossenschaft Nahrungsmittel und Gastgewerbe hat bundesweit Handwerksbäckereien untersucht. Die Keimbelastung in Bäckereien mit Handschuhen beträgt durchschnittlich 15,1 Bakterien pro cm². In Bäckereien ohne Handschuhe beträgt die Keimbelastung 14,8 Bakterien pro cm². Beide Werte sind unbedenklich. [Quelle]
Nach einer Studie des Instituts für Arbeitsschutz der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (IFA) bringen die Handschuhe nur dann einen Vorteil, wenn sie nur einmalig und weniger als fünf Minuten getragen werden oder einer frischen Packung entnommen werden. Ein solches Vorgehen lässt sich in der Praxis kaum umsetzen. Ein Bäcker-Laden kann damit im Jahr schon einmal auf eine halbe Million Handschuhe pro Jahr kommen, die nach wenigen Minuten Gebrauch weggeworfen werden.
Fazit:
Das Tragen von Handschuhen führt eher zu einer Verschlechterung der Hygiene und zur Beeinträchtigung der Gesundheit des Verkaufspersonals. Zusätzlich sorgt die Verwendung von Handschuhen für erhebliche Mengen an Plastikmüll, Energieverschwendung und CO2-Belastung, ohne einen sinnvollen Nutzen zu zeigen. Es sprechen keine sinnvollen Argumente für das Verwenden von Handschuhen, außer ein Mitarbeiter hat eine Wunde, die es zu schützen gilt (z.B. ein Heftpflaster). Für diesen Fall haben wir Handschuhe natürlich vorrätig.
Die Untersuchung hat ebenfalls ergeben, dass auch das Geld kaum mit Keimen belastet ist. Die Belastung liegt bei unter 20 Keimen pro cm² und ist damit ebenfalls unbedenklich.
Handschuhe sorgen für große Mengen Plastikmüll und Klimawandel, ohne einen Nutzen zu zeigen.
Es sprechen keine sinnvollen Argumente für das Verwenden von Handschuhen in der Bäckerei.
Wir nutzen CO₂-freien Strom aus Wasserkraft, aus Schwäbisch Gmünd. Damit betreiben wir alle Maschinen, Kühlhäuser und Klimaschränke. Auch der Laden und das Café werden so CO₂-frei geheizt oder klimatisiert.
Leider ist es sehr schwierig, Wasserkraft aus Deutschland zu beziehen, will man keinen Kohlestrom mit finanzieren. Leider gehören nahezu alle deutschen Wasserkraftwerke, deren Strom man über die Stadtwerke Gmünd beziehen kann, zu Unternehmen, die auch Kohlekraftwerke betreiben.
Zum Backen verwenden wir einen Thermoöl-Backofen. Dieser nutzt die Wärme besonders effizient und bietet dabei genug Wärmekapazität, um die Ofentemperaturen konstant zu halten. Das ist notwendig, um ein gutes Backergebnis zu erzielen. Gleichzeitig erlaubt dieses Verfahren, den Ofen mit zwei Temperaturkreisen zu fahren. Somit kann der Ofen ideal für verschiedenes Backgut genutzt werden, ohne dass der Ofen jeweils aufwendig und energieintensiv abgekühlt und wieder neu erhitzt werden muss. Auch ist es dadurch möglich, einen Teil des Ofens abzuschalten, wenn dieser nicht benötigt wird.
Unser Backofen ist ein Steinofen. Die Wärme wird direkt über Wärmestrahlung und den Steinboden an die Backwaren abgegeben. Ein solcher Ofen ist wesentlich energieeffizienter (aber auch arbeitsintensiver) als ein bei vielen Bäckern beliebter Stikkenofen, der leicht zu beschicken ist, aber die Backwaren über erhitzte Umluft heizt. In Stikkenöfen werden auch gerne Alubleche verwendet, was noch ganz andere Probleme schaffen kann.
Befeuert wird unser Ofen mit Gas der Stadtwerke. Wir haben uns aufgrund der Lage der Backstube im Talkessel der Stadt gegen eine weitgehend CO₂-neutrale Befeuerung durch Holz entschieden, damit die Emissionen an Feinstaub und Abgasen möglichst gering bleiben. Gas verbrennt besonders effizient und schadstoffarm. Die Luft im Talkessel von Gmünd ist schon schlecht genug, solange hier noch so viele Menschen Benzin, Diesel und Öl verbrennen. Ebenso erspart das Gas aus dem Gasnetz die Anlieferung des Energieträgers und den Abtransport der Asche durch große LKW. Eine elektrische Lösung über CO₂-freien Strom macht hingegen keinen Sinn. In diesem Fall würde der entstehende Mehrbedarf an Strom am Ende irgendwo durch Kohle kompensiert werden, solange das Land nicht 100% auf emissionsfreie Energieträger umgestellt hat. Der faktische CO₂-Ausstoß würde sich verfreifachen, auch wenn die Bäckerei dann formal Klimanutral heizen würde.
Elektrisch und damit bereits CO₂-frei betrieben wird der kleine Konditor-Backofen, den Sie auch vom Laden aus sehen können.
Gerne würden wir auch darüber nachdenken, Energie auf unseren Dachflächen zu ernten, um so einen weiteren Beitrag zum Erhalt des Klimas zu leisten, doch die Stadt wertet den Erhalt des Erscheinungsbildes der Dachflächen wichtiger als den Erhalt der Schöpfung und unserer Lebensgrundlage auf diesem Planeten. Solaranlagen in Gmünd sind (noch) verboten.
Soziale Verantwortung
Unter anderem dieses Projekt hat dazu beigetragen, dass wir der Gewinner des LEA-Mittelstandspreises der Kategorie I für soziale Verantwortung 2020 geworden sind.
Hintergrund
Dass es den Treibhauseffekt gibt, wissen wir seit 1824.
Dass dafür das CO₂ verantwortlich ist, wissen wir seit 1856.
Wie man den Treibhauseffekt berechnet und dass eine rechtzeitige Energiewende zwingend notwendig ist, wissen wir seit 1896.
Erstmals in Messungen nachgewiesen wurde der Klimawandel in den 1930er Jahren.
Internationale Konferenzen zum Klimaschutz gibt es seit den späten 1960er Jahren. Diese sind am Widerstand Deutschlands gescheitert.
Dass es auf natürliche Weise Jahrtausende braucht, um ein „Zuviel“ an CO₂ aus dem Kohlenstoffkreislauf wieder zu entfernen, und dass die Industrialisierung deshalb nur temporär auf der Verbrennung fossiler Rohstoffe basieren darf, wissen wir seit bald 125 Jahren. Genug Zeit, um auf nachhaltige, CO₂-freie Prozesse umzusteigen, so könnte man meinen. Die Menschen haben es nicht getan. Die Kosten für eine Energiewende werden etwa ähnlich hoch geschätzt, wie die Kosten für die Bankenkrise 2007. Was wohl wäre, wäre der Planet Erde systemrelevant…
Dass wir 1987 das „Zuviel an CO₂“ überschritten haben, wissen wir seit 2008.
Immer wieder hört man Berichte von erhöhten Aluminiumspuren in Brezeln und anderem Laugengebäck. Der Hintergrund ist, dass Brezellauge Aluminium löst.
Werden mit Lauge behandelte Brezeln auf Aluminiumblechen gelagert oder darauf gebacken, kann das gelöste Aluminium in die Brezel gelangen. Anfällig können zum Beispiel schon gelaugte Brezeln sein, die in Stikkenöfen gebacken werden oder die Filialbäcker in der Filiale auf Blechen aus Aluminium aufbacken.
Nicht bei uns!
Wir backen die Brezeln nicht auf Blechen. Wir backen Brezeln direkt auf dem Stein in unserem Steinofen. (Da wo auch das tolle Steinofenbrot her kommt )
Die Lauge bekommen die Brezeln in einer Dusche aus Edelstahl, direkt bevor sie in den Ofen geschoben werden. Frischer geht es nicht.
Die Brezel-Teiglinge werden bei uns auf Holzbrettern gelagert, jedoch auch immer öfter auf Blechen, da die Hygienebehörden Holz nicht so gerne sehen. Aber auch hier kommen die Stemke-Brezeln nicht mit Aluminium in Kontakt. Wir legen die Brezeln grundsätzlich auf dicken Tüchern ab.
Schauen Sie doch einmal bei uns vorbei. Bei uns können Sie uns beim Brezelbacken noch zu sehen. – Und genießen Sie eine frische, knackige Stemke-Brezel. Die schmeckt !
Brot Backen für die Menschen ist eine große Verantwortung und wir freuen uns, wenn du uns vertraust und dein tägliches Brot unser Brot ist.
Damit unterstützt du auch Menschen, die jeden Euro zwei Mal umdrehen müssen, denn wir unterstützen auch Organisationen, die diese Menschen unterstützen.
An die Herstellung unserer Demeter-Backwaren werden besonders hohe Maßstäbe gelegt. Das fängt schon bei der Aussaht an. Nur Felder die bereits über mehrere Jahre rein biologisch bewirtschaftet werden kommen in Frage.
Das frisch gemahlene Korn liefert bei uns noch der Bauer selbst an. Obwohl ohne Kunstdünger und Gifte hergestellt, gibt unser Bauer an, weniger Probleme zu haben, als seine konventionellen Nachbarn.
In das Brot kommt nur geschrotetes Mehl, Wasser und Salz. Für die Säuerung sorgt unser selbst gezogener Sauerteig. Das kann nicht jeder und ist Qualität, die man schmeckt.
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